Dekanatsausflug 2014

Dekanatsausflug 2014Im Dekanat Frontenhausen-Pilsting ist es seit 15 Jahre gute Tradition, dass die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen zu einem gemeinsam Ausflug eingeladen werden. In diesem Jahr lud Dekan Johann Ammer ein, nach Amberg und zur Wallfahrtkirche Maria Hilf zu fahren. Die Fahrt wurde von Pfarrer Alfons Laumer vorbereitet, den seit seinen Seelsorgejahren eine besondere Liebe mit dieser Stadt verbindet. Die 56 Teilnehmer/innen erwartete vormittags eine Stadtführung, die auch belegte, warum Amberg als heimliche Hauptstadt der Oberpfalz bezeichnet wird.

Die Verbindung mit dem fürstlichen Haus in Landshut und der Landshuter Hochzeit war eine der Neuigkeiten, die zu erfahren waren. Der Besuch der Basilika St. Martin führte in die Kunstgeschichte der Gotik und die Auseinandersetzungen während der Reformationszeit. Die Besucher staunten über die Größe der Basilika, die nach dem Regensbugrer Dom, die zweitgrößte Kirche der Oberpfalz mit 72 Metern Länge ist. Nach dem Mittagessen auf dem Maria Hilf Berg wurde in der Wallfahrtskirche eine Andacht gefeiert und im Anschluss erfuhr man bei der Führung von der Ausgestaltung der Kirche durch Cosmos Damian Asam und dem Hintergrund der Wallfahrt. Die Wallfahrt geht auf ein Pestgelöbnis aus dem Jahr 1634 zurück, bei dem in feierlicher Prozession das Gnadenbild zum Berg getragen wurde, worauf die Pest nachließ. Das Gnadenbild ist eine Kopie des Gemäldes „Mariahilf“ von Lukas Cranach und wird in der Oberpfalz besonders verehrt. Der Nachmittag stand für den Stadtspaziergang und die Einkehr in Eisdielen und Cafes zur Verfügung, bei denen sich die Mitarbeiter aus vielen Pfarreien des Dekanates rege austauschten und die Verbindung untereinander gestäkt wurde. Dekan Ammer dankte allen, die sich für diesen Tag der Begegnung und der Wallfahrt Zeit genommen hatten und vor allem auch Pfr. Laummer für seine gute Vorbereitung.