Der neue Priesterrat in der Diözese hat sich am Montag, 17.März in Regensburg konstituiert. Ein Teil der Mitglieder war im Lauf der Wintermonate durch die Priester der Dekanatsversammlungen neu gewählt worden. Die neue Amtsperiode dauert von 2014 bis 2019. Die Mitglieder wählten Dekan Johann Ammer aus dem Dekanat Frontenhausen/Pilsting zum neuen Sekretär des Priesterrates. Bischof Rudolf Voderholzer dankte dem scheidenden Sekretär, Prälat Alois Möstl, der in den vergangenen zehn Jahren die Funktion des Sekretärs innehatte. Der Bischof gratulierte Dekan Ammer.
Der neue Sekretär dankte den Mitbrüdern für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschte sich einen weiter guten und konstruktiven Diskussionsvortgang bei den Themen, die im Bistum Regensburg gemeinsam gestaltet werden müssten. Der Priesterrat setzt sich zusammen aus den Vertretern der 33 Dekanate, zumeist sind dies die Dekane; aus den geborenen Mitgliedern: das sind die Mitglieder der Ordinariatskonferenz, acht Regionaldekane, zwei Vertreter der Kapläne, der Regens, ein Priesterseelsorger, der Jugendpfarrer sowie acht vom Bischof berufene Mitglieder aus Einrichtungen der Diözese. Insgesamt gehören dem Priesterrat 65 Mitglieder an. Den Vorsitz hat der Bischof inne. Der Sekretär erledigt die laufenden Geschäfte und bereitet die Sitzungen mit den den Beratunsgegenständen und den Voten vor, zudem nimmt er an den zweimal jährlich stattfindenden mehrtätigen Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte Deutschlands teil.
Bischof Rudolf rief die Mitglieder des Gremiums auf, den Regensburger Katholikentag, dessen Programm nun vorliegt, mit Farbe zu füllen, insbesondere durch die Beteiligung an den großen Gottesdiensten. Er freue sich, wenn aus der ganzen Diözese die Gläubigen zu diesem großen Fest des Glaubens kommen.